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MAA spricht mit Marie

Aus der Krankheit ins Vertrauen: Wie Marie durch Intuition und Glauben neue Stärke fand

Manchmal führt uns das Leben durch tiefe Täler, nur um uns einen neuen Blick auf das Wesentliche zu schenken. Marie erzählt im Interview offen von ihrer schweren Zeit, den Rückschlägen und dem Wiederfinden ihrer inneren Stimme – und wie ihr Glaube und ihre Kinder ihr dabei halfen, Schritt für Schritt ins Leben zurückzukehren.

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Bild: Canva, Bild dient nur der Veranschaulichung

Hallo Marie, möchtest du dich kurz vorstellen?

Mein Name ist Marie, ich bin Mitte 30, in Aalen geboren und Mutter von zwei wundervollen Kindern– ich bin eine sehr stolze Mama. Ich liebe es, Mutter zu sein und meine Kinder aufwachsen zu sehen. Das ist mein größtes Geschenk.

 



Du hast mir im Vorfeld erzählt, dass du längere Zeit krank warst. Wie hat sich das geäußert?

Bei mir war das ähnlich wie bei ganz, ganz vielen anderen Menschen – man hört es aktuell weltweit. Ich habe weitreichende diffuse Symptome entwickelt, in ganz unterschiedlichen Ausprägungen. An besonders schlechten Tagen konnte ich das Bett gar nicht mehr verlassen. Ich hatte Schmerzen, kognitive Defizite, Essensunverträglichkeiten und war allgemein viel wetterfühliger als früher. Zum Teil waren das wirklich extreme neurologische Symptome, die mich über die letzten drei Jahre begleitet haben.

Ich bekam zum Glück immer wieder Hilfe. Die Wahrheit ist: Ich habe mir und meinem Körper, durch den Verlust meiner eigenen Intuition, in kurzer Zeit viel zu viel zugemutet. In der Folge kam es zu zahlreichen Operationen und medizinischen Behandlungen, die eigentlich vermeidbar gewesen wären. Ich erhielt unter anderem Infusionen, unterzog mich schweren Eingriffen und machte Blutwäschen – alles in dem Versuch, möglichst schnell wieder in meinen gewohnten Zustand zurückzukehren. Dabei habe ich mehrfach die Verantwortung für meine Heilung an andere abgegeben, vor allem an die Medizin.

Mit der Zeit erkannte ich dann, wie sich mein Zustand und auch der meines Umfelds zunehmend verschlechterte. Aber mit jedem Rückschlag kam auch ein Stück weit Besserung. Ich litt weiterhin unter Gedächtnisstörungen und anderen körperlichen und kognitiven Symptomen. Aber was ich sagen muss: Gott hat mich in all den dunklen Momenten nie allein gelassen. Und das war etwas sehr Schönes.

 



Gott ist dir die ganze Zeit beigestanden?

Genau.

 

ree


Warst du davor schon sehr gläubig, oder hast du durch deine Krankheit zum Glauben gefunden?

Ich bin evangelisch getauft und in eine christliche Familie hineingeboren worden – die Grundlagen waren also da. Aber es lag an mir, diese Grundlage später selbst zu erkennen und zu nutzen. Besonders als ich an die Grenzen der medizinischen Behandlungsmöglichkeiten stieß, wurde mir bewusst, wie sehr mir der Glaube hilft. Sobald ich das Gespräch mit Gott suchte, meine Intuition stärkte und auf ihn hörte, ging es mir besser. Nach und nach habe ich mich gefragt: Warum ist das so? Es muss doch einen Grund für diese Krankheit geben. Und der Grund war letztlich, dass ich gegen mich selbst gekämpft habe. Ich bin nicht Gottes Bestimmung gefolgt – als Teil seiner Schöpfung. Ich habe meinen Weg mehrmals falsch eingeschlagen.

 



Hast du durch Gespräche oder Selbstreflexion festgestellt, dass du andere Wege einschlagen musst?

Ich habe irgendwann erkannt, dass mir auf meinem Weg immer jemand oder etwas zur Seite gestellt wird. Ich war auf meinem Heilungsweg nie allein. Mit der Zeit habe ich diese Zeichen Gottes immer klarer erkannt. Und durch Rückzüge und Phasen der Ruhe kamen die Erkenntnisse: Ich stehe an einem Scheideweg. Es ging nun darum, mein Dasein als Kind Gottes anzunehmen und mein Leben in Einklang zu bringen. Auf die Sprache des Herzens zu hören, Gesundheit wertzuschätzen, Maß zu halten und auf die Spiegelungen des eigenen Körpers zu achten. Das bedeutet auch, nicht gegen den eigenen Körper zu handeln. Ich erkannte, dass ich mich in einer Art Neuordnungsphase befand. Durch die Spiegelungen meines Umfelds wurde mir immer klarer, dass es um Eigenverantwortung geht – um meine eigene intuitive Entscheidungsfähigkeit.




"Durch die Spiegelungen meines Umfelds wurde mir immer klarer, dass es um Eigenverantwortung geht – um meine eigene intuitive Entscheidungsfähigkeit."




Und gleichzeitig um eine Beziehung, die ich vorher nie bewusst gelebt habe: die Beziehung zu Gott.

 



Hast du ein konkretes Beispiel, was du verändert hast oder einen Moment, in dem du ein Zeichen bekommen hast?

Mir wird vieles gezeigt – auch historisch, um daraus zu lernen. Ich befinde mich gerade in einer Lernphase/Reflexionsphase und versuche, alles miteinander zu verbinden. Das ist kein einfacher Weg, es ist auch anstrengend, aber er verläuft eben in Phasen. Und das Schöne ist: Ich bin tatsächlich nie allein.

Ich werde oft mit Dingen konfrontiert, die nicht in Ordnung sind. Das ist für mich sehr anstrengend, weil ich ein sehr empathischer Mensch bin – ich fühle das alles sehr intensiv. Manchmal gibt es Situationen, in denen versucht wird, meine Intuition zu täuschen. Das sind dann kleine Tests oder Prüfungen. Aber ich erkenne sie immer besser – und das empfinde ich als ein sehr großes Geschenk. Ich merke dann: Okay, jetzt bin ich ein bisschen vom Weg abgekommen, habe wieder zu viel Verantwortung abgegeben. Aber sobald ich wieder auf meiner Spur bin, geht es mir richtig gut. Ich würde sagen, ich bin heute wieder bei etwa 90 Prozent meiner alten Leistungsfähigkeit. Meine Intuition wurde immer stärker – und das betrifft ganz alltägliche Dinge: Was und wie ich einkaufe, was ich esse,... Da geht es ganz viel um Lebensstilfragen. Und mein Lebensstil ist inzwischen stark von den Werten des Glaubens geprägt. Diese Erfahrung ist sehr schön, weil ich das gar nicht bewusst so mache – es passiert durch meine gestärkte Intuition fast automatisch und unbewusst. Ich lasse das in mein Leben einfließen und dadurch wird auch meine Beziehung zu Gott immer intensiver.

 



Du hast gesagt, du nimmst Ungerechtigkeit sehr stark wahr, weil du ein empathischer Mensch bist. Bist du dann auch für dich selbst in der Pflicht, dagegen vorzugehen? Oder wie verarbeitest du das?

Ja, absolut. Zunächst beobachte ich, wie die Gesellschaft reagiert. Ich bin nicht jemand, der sofort „an die Front“ geht – wenn jemand Stärkeres da ist, muss ich das nicht sein. Aber wenn niemand kommt, dann gehe ich. Es nagt manchmal an meiner Fassung, dass Zivilcourage kaum noch einen Wert zu haben scheint. Unsere Kinder müssen zusehen, wie egoistische Handlungen immer mehr zunehmen. Die treibenden Kräfte scheinen nur noch Macht und Gier zu sein – und nicht mehr der Perspektivwechsel für alle Menschen, die miteinander leben. Wir sollten bedenken, dass wir nicht nur für uns, sondern für unser Kinder leben.

 



Gab es während deiner Krankheit einen besonderen Schlüsselmoment? Also: Wie bist du auf die Idee gekommen, diesen Weg zu gehen?

Der Weg hat sich tatsächlich nach und nach entwickelt. Ich habe immer wieder Hinweise bekommen, dass ich mich mehr mit Gott beschäftigen soll. Das waren oft Begegnungen mit Menschen – Menschen auf der Straße, die mir plötzlich etwas in die Hand gedrückt oder mich einfach angesprochen haben. So hat sich mein Weg Schritt für Schritt geebnet – mit mehreren Weggefährten, die mir zur Seite standen und mich in diese Richtung gebracht haben.

 



Kommen wir nochmal zurück zum Thema Medizin. Zu Beginn deiner Erkrankung hast du ganz klassisch medizinische Hilfe in Anspruch genommen.

Ja, ich habe tatsächlich so ziemlich alles ausprobiert, was der medizinische Bereich zu bieten hat. Ich hatte diverse Infusionstherapien, Blutwäschen, kleinere Operationen. Ich habe viele Supplemente genommen – und natürlich auch schulmedizinische Medikamente wie Kortison. Aber genau da lag für mich das Problem: Ich habe fast ausschließlich die Nebenwirkungen dieser Medikamente gespürt, aber kaum eine spürbare Wirkung gegen die Schmerzen oder meine anderen Symptome. Zum Teil haben sich die Beschwerden durch Medikamente sogar verschlechtert. Ich war irgendwann an einem Punkt, an dem ich gemerkt habe: Auch viele der Nahrungsergänzungsmittel vertrage ich nicht – mein Körper reagiert sehr sensibel. Das war für mich ein Wendepunkt. Ich habe mich intensiver mit dem Thema Ernährung und Versorgung durch natürliche Quellen beschäftigt. Ich hatte auch Kontakt zu einem Arzt aus Amerika und er sagte mir etwas, das mich sehr geprägt hat: „Die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht. Die Vitamine, die in Lebensmitteln stecken – in ihrer natürlichen Form – sind für den Körper deutlich besser verwertbar als isolierte Stoffe aus Kapseln.“




„Die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht. Die Vitamine, die in Lebensmitteln stecken – in ihrer natürlichen Form – sind für den Körper deutlich besser verwertbar als isolierte Stoffe aus Kapseln.“




Ich bin zurück zum Ursprung gegangen. Ich habe begonnen, regional und saisonal einzukaufen. Ich achte heute darauf, möglichst biologisch erzeugte Lebensmittel zu kaufen – meine Milch und Eier hole ich direkt vom Bauernhof. Ein Ei am Tag zum Beispiel – so, wie es auch meine Großeltern gemacht haben – hat sich für mich als sehr wertvoll herausgestellt. Ein Ei enthält eine unglaublich hohe Nährstoffdichte – fast alle Vitamine, die der Mensch braucht. Das wird heute leider oft unterschätzt. Auch beim Brot achte ich mittlerweile stark auf Qualität. Ich esse Sauerteigbrot aus der Bäckerei und merke, wie viel besser mein Körper das verträgt als das Industriebrot aus dem Supermarkt. Mit der richtigen Ernährung kann man sehr, sehr viel bewirken.

 



Was hat dir in dieser Zeit Kraft geschenkt? Was hat dich dazu bewegt, immer weiterzumachen?

Natürlich meine zwei Kinder. Ich trage eine große Verantwortung – und obwohl ich kein perfekter Mensch bin, bin ich ein Mensch – mit Fehlern, mit Schwächen. Aber wie mein älteres Kind so schön sagt: „Fehler sind Helfer.“ Und genau das möchte ich auch anderen mitgeben: Kein Mensch ist perfekt. Wir alle haben jeden Tag die Möglichkeit, unser Leben neu zu gestalten. Fehler gehören dazu – sie helfen uns. Am Ende sind es nicht die Worte, sondern die Taten, die unsere Fehler korrigieren können. Und gerade in dieser Zeit können wir unsere Taten sprechen lassen. Leider ist die Zeit sehr schnelllebig geworden, was eine Herausforderung darstellt.

 



Wie geht es dir heute, wenn du zurückblickst auf deinen Zustand vor drei Jahren und auf den Weg, den du bis heute gegangen bist?

Der Weg war wirklich nicht einfach – und er ist auch noch nicht zu Ende. Ich hatte kürzlich sogar wieder ein paar Rückschläge. Aber ich hatte davor vier, fünf Wochen ohne jegliche Symptome – und das war für mich wie ein neues Leben. Ich bin so unglaublich dankbar, dass ich heute wieder ganz anders Zeit mit meinen Kindern verbringen kann. Ich nehme ihre Entwicklung viel bewusster wahr, weil mein neues Bewusstsein mir ermöglicht, die kleinen Dinge zu sehen. Früher war vieles blockiert – durch falsche Ablenkungen, durch Themen, die im Rückblick eigentlich gar nicht wesentlich waren. Die Voraussetzungen waren eigentlich immer da. Meine Großeltern waren für mich früher ein echter Ort des Lichts. Sie hatten Zeit für mich und haben die Werte des christlichen Glaubens nicht aktiv gepredigt, aber sie haben sie gelebt. Es hing ein Kreuz im Wohnzimmer – aber viel wichtiger war: Sie haben diese Werte verkörpert, weil sie mit einer anderen Haltung aufgewachsen waren. Und das war für mich eine sehr prägende und schöne Erfahrung.

 



Das klingt toll. Es wirkt so, als hätte dein ganzes Leben dich Schritt für Schritt dahin geführt.

Ja, absolut. Und heute, im Vergleich zu damals gibt es für mich einen ganz klaren Schnitt: ein Leben vor und ein Leben nach dieser Erkenntnis. Das ist ein Prozess. Viele Menschen erleben in solchen Krisen eine Art Leere, Stillstand, Verzweiflung – so eine innere Art „Erwachen“, oft ausgelöst durch einen tiefen, inneren Ruf. Dann zerbrechen alte Glaubensmuster – Dinge, an denen man lange festgehalten hat, weil man dachte, sie gehören zu einem. Aber irgendwann merkt man: Ich komme nicht weiter, wenn ich das nicht loslasse. Es ist, als ob man sich in eine neue Richtung bewegen möchte, aber eine lange Kette hängt noch am eigenen Rücken. Gott scheint sich manchmal zu entfernen – obwohl man sich ihm eigentlich näher fühlt. Das ist kein Scheitern. Das ist ein tiefer Reinigungsprozess, der auch dunkel und schmerzhaft sein kann. Für mich haben sich während dieses Weges die wichtigsten Werte der inneren Souveränität herauskristallisiert – durch die Beziehung zu Gott und zu meinen Mitmenschen: Achtsamkeit, Geduld, Ganzheitlichkeit, die Verbindung zum vergangenen Wissen und zur eigenen Chronik, Vertrauen in die Zukunft, Zuversicht, Klarheit durch Stille, Vorbereitung – und nicht zuletzt das Anerkennen meiner eigenen Weiblichkeit.

 



Möchtest du damit sagen, dass du früher ein Problem mit Männlichkeit hattest?

Ich würde sagen: Wir haben in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine starke feministische Bewegung erlebt. Und diese Bewegung war in vielerlei Hinsicht wichtig und befreiend – sie hat uns Frauen viele neue Möglichkeiten eröffnet. Aber auch dieser Feminismus hat seine Grenzen. Gerade als Mutter, die arbeitet, spürt man diesen inneren Rollenkonflikt sehr deutlich. In manchen Haushalten funktioniert das gut – in anderen führt es zu Spannungen. Das ist eine gesellschaftliche Entwicklung, in der wir uns gerade befinden.

Es gibt einen Grund, warum ein Kind am Anfang bei der Mama ist – sie versorgt es, sie stillt es. Die Natur hat sich etwas dabei gedacht. Aber heute müssen viele Frauen sehr früh wieder arbeiten und die Kinder wachsen in Betreuungseinrichtungen auf. Grundsätzlich ist das eine echte Herausforderung – für Mütter, für Kinder, aber auch für Männer. Es ist eine Herausforderung für die Männlichkeit, wenn weibliche Energie stärker in Lebensbereiche vordringt, die früher rein männlich geprägt waren.

 



Hast du auf deinem Weg etwas Neues über dich selbst gelernt?

Ja, eine der wichtigsten Erkenntnisse war: Heilung durch göttliche Führung bedeutet nicht, passiv zu sein. Ganz im Gegenteil – es geht darum, aktiv mitzuwirken, Verantwortung zu übernehmen, aufmerksam zu sein für die Zeichen, die einem geschenkt werden und diese auch umzusetzen. Ich bin dazu angehalten, in meinem eigenen Leben mit der richtigen Intuition zu handeln – aber eben nicht willkürlich, sondern in Demut, Dankbarkeit und Anerkennung. Denn Gottes Gnade ist unendlich. Wenn ich in meinem eigenen Leben lernen kann, weise zu regieren, dann kann ich auch für andere da sein. Und da sind wir wieder bei den Taten. Niemand ist perfekt – und das muss auch niemand sein. Perfektionismus ist nicht das Ziel. Aber das Leben findet heute oft im Außen statt – und viele Menschen vertragen das nicht mehr.

 



Was meinst du damit genau – das Leben im Außen?

Ich habe in letzter Zeit viele Gespräche geführt – und einige Menschen berichten mir von ganz ähnlichen Erfahrungen: Sie kaufen sich z.  B. Tickets für ein Festival, freuen sich wochenlang darauf, gehen dann hin – und bekommen plötzlich eine Panikattacke oder einen völligen Systemzusammenbruch. Sie halten diese Menschenmengen, diesen Reizüberfluss, einfach nicht mehr aus. Das hat viel mit unserem Nervensystem zu tun. Unser Nervensystem ist für das Leben, das wir heute führen, eigentlich nicht gemacht. Ursprünglich war der Mensch darauf ausgelegt, in Gruppen von maximal 150 Menschen zu leben – in überschaubaren Strukturen, mit echten sozialen Verbindungen. Auch das ständige Allwissen, die ständige Informationsflut – so hilfreich es manchmal ist – überfordert viele.

 



Was würdest du Menschen raten, die gerade selbst zu kämpfen haben – sei es mit gesundheitlichen Problemen, mit psychischen Belastungen oder einfach ganz allgemein mit den Herausforderungen des Lebens?

Mein wichtigster Rat: Sucht die Verbindung zu Menschen, die euch Kraft geben. Umgebt euch mit Menschen, die es gut mit euch meinen – ehrlich, aufrichtig, liebevoll. Menschen, die niemanden ausnutzen, sondern mitfühlend sind, die nicht über andere urteilen oder sich über sie erheben. Und versucht, alles andere, alles was euch Energie raubt, zu unterbrechen. Denn diese Energie braucht ihr für das Wesentliche: für eure Gesundheit, für eure Kinder, euer inneres Gleichgewicht.

Was mir persönlich sehr hilft, ist der regelmäßige Gottesdienstbesuch. Ich singe viel Lobpreis – auch zu Hause – und beschäftige mich mit meinen Kindern gemeinsam mit den Werten der Bibel. Das sind die Anlagen, die ich gerne weitergeben möchte. Und ich freue mich jetzt auch ganz besonders auf die Taufe meines jüngeren Kindes. Das ist für uns ein ganz besonderer Moment.

Zum Schluss möchte ich mich auch noch bedanken. Bei dir für das Gespräch und bei allen Menschen, die mich auf meinem Weg begleitet haben: Für Trost, Gebet, Unterstützung, für den Austausch, für tiefgründige Gespräche und Erkenntnisse, für Herzenswärme, Liebe, Freundschaft, Lehre, Rat, für Kunst, Musik, Kultur, für Reisen und Abenteuer – und nicht zuletzt: für Humor und Lachen. Ihr seid das Salz meiner Erde.

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