
Rezept Juli 2025
Rumtopf
Früchte der Saison, hochprozentiger Rum und Zucker - mehr braucht es nicht für einen guten Rumtopf.
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Bild: ChatGPT
Zutaten:
500 g Früchte (je nach Saison und Geschmack)*
Zucker
500 ml brauner Rum (54 % Vol.)
Die Zutatenmengen im Rezept wird für eine Schicht des Rumtopfs benötigt. Für den ersten Ansatz wird die doppelte Menge Zucker verwendet.
Zubereitung:
500 g Früchte mit 500 g Zucker 30 Minuten ziehen lassen, dann mit Rum übergießen. Er soll stets fingerbreit über den Früchten stehen (schwimmende Früchte eventuell mit einer Untertasse beschweren). Am Anfang kann es passieren, dass man immer wieder etwas Rum nachfüllen muss.
Für die nächste Schicht des Rumtopfs wieder 500 g Früchte mit 250 g Zucker ziehen lassen, in das Gefäß geben und alles mit Rum übergießen. Gut mit Zellophan verschließen und an einem kühlen Ort aufbewahren. In den Rumtopf auf diese Weise Monat für Monat die weiteren Obstsorten einschichten, immer je 500 g, mit 250 g Zucker und Rum.
Fertigen Rumtopf ca. 4 Wochen durchziehen lassen, bis die Früchte den vollen Geschmack entwickelt haben. Spätestens im November ist der Rumtopf servierfertig.
*Wann kommen welche Früchte in den Rumtopf?
Pro Rumtopf-Runde kommen neue Früchte in das Gefäß. Das kann entweder eine Sorte sein oder eine Mischung verschiedener Früchte. Wichtig ist, immer nur reife (keine überreifen!) Früchte zu verwenden, die tadellos sind. Sie müssen gründlich gewaschen und getrocknet werden, damit keine Wassertröpfchen in den Rumtopf geraten.
Mai, Juni: 500 g Erdbeeren
Juni, Juli: 500 g Süßkirschen (nicht entsteint)
Juli, August: 500 g Aprikosen und/oder Pfirsiche (abgezogen, entsteint und halbiert), Sauerkirschen
August, September: 500 g Reneclauden, Mirabellen, Pflaumen und/oder Zwetschgen (entsteint und halbiert)
September, Oktober: 500 g Birnen (geschält, in Stücke geschnitten und ohne Kerngehäuse)
Welche Früchte dürfen nicht in einen Rumtopf?
Nicht alle Obstsorten sind gut geeignet für den Rumtopf. Brombeeren und Äpfel werden beim Einlegen hart, rote Johannisbeeren und Stachelbeeren verleihen dem Rumtopf eine säuerliche Note, zarte Himbeeren und Heidelbeeren neigen dazu zu zerfallen. Wen das nicht stört, kann die Sommerbeeren ebenfalls zum Rumtopf geben.
Quelle: www.lecker.de